Nach meinem kleinen Cupcake-Malheur von letzter Woche, geht's jetzt wieder back-to-the-roots... Und zwar mit einem versunkenen Apfelkuchen. So wunderbar, weil es sich mit keinem anderen Kuchen schöner auf dem Sofa versinken lässt. Keiner passt besser zu November-Nebel-Wetter und keiner schmeckt saftiger und zimtiger als dieser.
Und Sahne darf natürlich auf keinem Apfelkuchen fehlen. Wer da noch an die Figur denkt, ist doch selber schuld!
Hier das Rezept:
Zutaten: 4 Äpfel, 200g weiche Butter, 120g Rohrzucker, 1/2 TL Zimt, 3 Eier, 150g Mehl, 70g gemahlene Mandeln, 1 TL Backpulver, Zimt + Zucker zum bestreuen.
Zubereitung: 1) Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse entfernen. Apfelhälften auf der Oberseite mehrmals mit einem Messer leicht einschneiden.
2) Butter mit Zucker + Zimt schaumig rühren. Eier nach und nach zugeben und weiterrühren. Mehl mit Mandeln und Backpulver in einer Schüssel mischen und zu Butter-Ei Mischung dazugeben und unterrühren. Teig in eine rechteckige Form (20x30) geben und Apfelhälften darauf verteilen. Mit Zimt-Zuckermischung bestreuen.
3) Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad für 35-40 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
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Ich hab den November-Blues jedenfalls erfolgreich vertrieben am Sonntag. Und sollte er heute wiederkommen: Ich hab noch ein Stückchen im Kühlschrank. Pah! Habt Ihr auch ein Geheimrezept gegen Winterblues. Bei Okka habe ich gerade gelesen, dass Marlene graue Novembertage mit einem Hut vertreibt. Ich bin beeindruckt! Noch mehr Sonntagssüßes gibt heute bei Julie von Mat und Mi.
Alles Liebe, Rike