Sonntag, 22. Dezember 2013

Wie es bei Lykkelig in der Vorweihnachtszeit aussieht. Und: Sehr feine Gebrannte Mandel-Küchlein und oberköstliche Karamell-Engelsaugen mit Fleur de Sel. Und natürlich Happy Weihnachten!



In der Vorweihnachtszeit sieht das bei mir ungefähr so aus: Seit bestimmt 10 Jahren schenke ich meiner Mama einen selbstgebastelten Kalender. Das weiß ich ja eigentlich schon das ganze Jahr, um es mit Dinner for one zu sagen: Same procedure as every year. Anfang Oktober schleiche ich dann das erste Mal an den Blanko-Kalendern vorbei, wohlwissend, dass ich einen dieser Kalender im Dezember brauchen werde. So geht das dann den ganzen November über. Und den Dezember. Das gleiche ereignet sich auch mit den Fotos, die ich für diesen Kalender entwickeln lassen möchte. Theoretisch hab ich sie schon alle ausgesucht, praktisch schlummern sie aber noch seelenruhig auf meiner Festplatte, meilenweit entfernt vom Fotolabor. Ca. 10 Tage vor Heiligabend werde ich dann langsam aber sicher hektisch. Bis ich allerdings aktiv werde, vergehen noch weitere 5 Tage. Aber dann passiert es: Ich rase von Laden zu Laden, von Stadtteil zu Stadtteil, flitze in die überfüllte Stadt... mit dem Ergebnis: Weit und breit ist kein Kalender mehr zu haben! Entnervt und gestresst, bestelle ich diesen dann widerwillig im Internet, um dann bis zum 24. zu zittern, dass er auch pünktlich ankommt. Das gleiche ereignet sich mit den Bildern, die ich kurz vor knapp noch ins Labor gebe, um sie pünktlich am 24. abzuholen. Wie viel Zeit ich dann noch zum Basteln habe, muss ich nicht erwähnen. Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen: Meine Mami freut sich immer 'nen Keks!

Sonntag, 15. Dezember 2013

Spekulatius-Kuchen mit Zimt-Frosting. Ein glutenfreies Rezept für die Weihnachtszeit!


Ich liebe Spekulatius. Allein der Duft versetzt mich schlagartig in Weihnachtsstimmung. Ein Bisschen des wunderbaren Gebäcks und in meinem Kopf startet eine Endlosschleife "Kling Glöckchen klingelingeling...". Als bekennende Spekulatius-Süchtige bin ich seit Jahren auf der Suche nach neuen Rezeptideen mit Spekulatius Geschmack. Nach meinen Cantuccini aus dem letzten Jahr kam mir dieses Jahr die Idee für einen saftigen Rührkuchen mit Zimt-Frosting.  
Parallel zu meinen Spekulatius-Plänen erhielt ich eine Mail von Dr. Schär. Der Hersteller von glutenfreien Lebensmitteln fragte mich, ob ich Lust hätte über Backen mit glutenfreiem Mehl zu berichten. Warum eigentlich nicht, dachte ich. Ich gehöre zwar zu den Glücklichen, die alles essen können und dürfen - aber vielleicht sind einige Leser unter Euch, die beim Anblick meiner glutenhaltigen Köstlichkeiten nur feste die Zähne zusammenbeißen und nicht sofort in die Küche hüpfen. 
 

Sonntag, 24. November 2013

Köstlicher Bratapfel-Käsekuchen. Oder: Weihnachtsmarkt trifft Sommerwiese.


Was könnte dem November besseres passieren, als wenn sich Bratäpfel und Käsekuchen vereinen! Stellt euch einen richtig saftigen, fluffigen und frischen Käsekuchen vor. Mit diesem typischen, leicht vanilligen Geschmack. Und dann denkt an Bratäpfel, ebenso saftig, schön zimtig duftend, natürlich frisch aus dem Ofen. Und ich sag euch: In Kombination ein Knaller! Dieser Bratapfel-Käsekuchen hat was von Weihnachtsmarkt und Sommerwiese. Von warmer Strickmütze und Sommersprossen. Er macht Lust auf den Winter, aber trägt den Sommer im Herzen. 


 

Sonntag, 27. Oktober 2013

Zu Besuch bei 3punktf - eins meiner liebsten Keramiklabel. Und ihr bekommt 15 Prozent im Online-Shop!


Was für viele Frauen Schuhe sind, ist für mich Porzellan. Teller, Tasse, Schalen, Etagere... bei schöner Keramik krieg ich Schnappatmung und das berühmte Muss-ich-sofort-haben-sonst-will-ich-nicht-weiter-leben-Gefühl. Schuhläden schaue ich mir am liebsten von außen an - aber wenn ich irgendwo schönes Porzellan im Schaufenster sehe, könnte ich dort sofort mit meinen sieben Sachen einziehen. Und ja: Bei mir zu Hause türmen sich allerlei buntes, großes, kleines, neues und altes Geschirr. So sehr, dass sich die Regale biegen. Tendenz: Sehr steigend. 
 

Sonntag, 13. Oktober 2013

Kokos-Tartelettes mit Mini-Kiwi und Mascarponecreme. Plus: Ich stell Euch ein neues Früchtchen vor!


Dinge im Kleinformat sind mir schonmal grundsympathisch. Auf dem Markt frage ich nach extra kleinen Äpfeln, ich backe viel lieber Tartelettes als Tartes, ich stehe auf Schokobons (schön eins nach dem anderen ab in den Mund) und liebe Tapas in allen Variationen. Deshalb war ich auch direkt Feuer und Flamme, als bei mir diese kleinen Mini-Kiwis ins Haus spazierten. Wartet, ich stell sie euch kurz vor: Sie heißen Nergi, sind groß wie Weintrauben und lassen sich direkt mit Schale verputzen. Die kleinen Früchtchen sind süßer und milder als ihre großen Schwestern - und haben es in Sachen Vitamin C faustdick hinter den Ohren. Ihr findet sie im September/Oktober und im März/April im Supermarkt. 
 

Sonntag, 6. Oktober 2013

Röstbrot mit Feigen, Ziegenkäse und Honig. Bringt meine Welt ruck-zuck in Ordnung.


Als stolze Besitzerin eines Back-Blogs kommt heute ein kleines Geständnis: Käsebrote machen mich verdammt glücklich! Keine Sorge, Lykkelig wird sich ab heute nicht in einen  Stullen-Blog verwandeln - mein Herz schlägt natürlich nach wie vor mächtig für ApfelkuchenHefezopf mit Kirschen, Carrot Cake, Zitronen-GuglhupfBananenbrot und Aprikosen-Muffins. Aber gebt mir ein Käsebrot und die Welt ist schlagartig in Ordnung! Der Tag kann noch so anstrengend, nervig, doof und zermürbend gewesen sein... Käsebrote haben bei mir die Make-me-happy-Garantie. Vor allem dann, wenn Ziegenkäse im Spiel ist. Deshalb heute für Euch eines meiner Lieblingsrezepte: Röstbrot mit Feigen, Ziegenkäse und Honig. Eindeutig: Voll das schöne Leben! 

 

Mittwoch, 2. Oktober 2013

"Deutschland vegetarisch" - das neue Kochbuch von Stevan Paul. Und ich bin großer Fan!



"Deutschland vegetarisch" - so heißt das neue Kochbuch von Foodblogger und Foodstylist  Stevan Paul, das druckfrisch im Brandstätter Verlag erschienen ist. In diesem kleinen Meisterwerk hat er sich voll und ganz der vegetarischen Küche gewidmet. Ich sage Meisterwerk, weil das Buch wirklich eine wundervoll inspirierende und köstliches Sammlung an vegetarischen Rezepten ist. Salate, saisonales Gemüse, heimische Garten- und Wildkräuter, Getreide, Milchprodukte und süßes Obst spielen dabei die Hauptrolle. In seinen Worten: "Eine Heimatküche, die auch ohne Fisch und Fleisch begeistert". Entlang der Jahreszeiten werden diese vorgestellt und wunderschön vom Fotografenteam Kramp + Gölling abgelichtet. 

Ich mag das Buch aus drei Gründen so sehr: Zum einen ernähre ich mich selber immer mehr bewusst vegetarisch (ich bin ein großer Gegner der Massentierhaltung) und bin immer auf der Suche nach leckeren neuen Rezeptideen. Zweitens bin ich ein großer Fan von Stevan Paul und seiner Art und Weise sich wichtige Themen zu nähern. Und drittens ist es ein wahrer Genuss durch das Buch zu blättern - die wunderschönen Bilder, die so viel Heimatgefühl vermitteln, die 150 teilweise einfachen, teilweise herausfordernden, aber immer köstlichen Rezeptideen und die tolle Ausstattung des Buches mit drei (!) Lesezeichen und wunderbarem Papier. Wie schon anfangs geschrieben, ein kleines Meisterwerk. 

 

Sonntag, 29. September 2013

Der für-die-liebsten-Freunde-Kuchen: Beschwipster Apfelkuchen im Glas.


Es gibt diese Momente, in denen ich meinen Freunden sagen möchte: "Ich bin so froh, dass es Dich gibt!" Weil sie mich nach einem anstrengenden Tag spontan zum Eintopf-Essen einladen. Oder weil sie morgens an mich denken, wenn ein wichtiger Tag bevorsteht. Oder mit lieben Worten trösten, wenn die eigene Welt gerade in Schieflage ist.  Oder spontan mit den Lieblings-Blumen vor der Tür stehen - einfach so. 
 

Sonntag, 22. September 2013

Duftendes Herbst-Soulfood: Apfelküchle mit Zimt und Zucker.


Als ich diese Woche abends in Gedanken zum Supermarkt flitze - der lange Arbeitstag spukte noch gehörig in meinem Kopf - hielt ich auf einmal abrupt inne. Da war es! Ich hatte es genau gehört. In diesem Moment stieg mir der Geruch von kalter Luft, feuchter Erde und nassem Laub in die Nase. Und ich wusste: Guten Abend Herr Herbst! Jetzt bist du tatsächlich da. Für ein echtes Sommerkind wie mich (ihr wisst ja, bei Sommerkleidchen-Wetter könnte ich vor Glück den ganzen Tag quieken) ist dieser Moment nicht unbedingt the-moment-to-be. 

Und trotzdem kann ich dem Herbst ordentlich was abgewinnen, denn es ist nicht nur die Zeit, in der ich regelrecht mit meinem Sofa verschmelze, es landen auch wieder reichlich Äpfel (und Pflaumen, Kürbis, Kohl, Kartoffeln...) auf dem Teller. Für mich am heutigen Sonntag als wunderbar duftende Apfelküchle: Nachdem sie eine Runde in Teig und heißem Fett gebadet haben, wenden sie sich mehrfach in Zimt und Zucker und wandern danach noch lauwarm in meinen Mund. Ich schwöre: Genau in diesem Moment bin ich doch ein klitzekleiner Herbst-Fan!


Rezept für ca. 12 fabelhafte Apfelküchle mit Zimt und Zucker. Sie schmecken übrigens nicht nur auf dem Kuchen- sondern auch ganz hervorragend auf dem Frühstücksteller. 

Zutaten: 125g Mehl, 1 TL Backpulver, 100ml Milch, 2 Eier (M), Prise Salz, vier mittelgroße Äpfel (z.B. Boskop), 1 EL + 5 EL Zucker, 1 EL Zimt, Butterschmalz zum Braten 

Zubereitung: 1) Mehl, Packpulver, 1 EL Zucker und Salz mischen. Nacheinander mit der Milch und den Eiern zu einem glatten Teig verarbeiten - ich hab dafür den Mixer genommen. 
2) Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. In dicke Scheiben schneiden. 5 EL Zucker und 1 EL Zimt vermengen. 
3) In einer großen Pfanne so viel Butterschmal erhitzen, dass die Küchlein darin schwimmen können. Die Apfelscheiben jeweils durch den Teig ziehen und bei mittlerer Hitze von jeder Seite ca. 2-3 Minuten knusprig braten. Auf einem Küchentuch kurz abtropfen lassen, dann in Zimt und Zucker wenden und am besten noch lauwarm verputzen. 


Macht Euch einen feinen Herbst-Sonntag! Ob auf dem Sofa, im Wald, im Café oder unterwegs. 

Hauptsache: Immer her mit dem schönen Leben,
Rike

Donnerstag, 12. September 2013

TRY FOODS: Feine Produkte zum Probieren. Ein wirklich tolles Food-Konzept.


"Gute Lebensmittel zu probieren, ist ein wunderbares, sinnliches Erlebnis. Zu wissen, woher die Produkte kommen, wie sie hergestellt werden und wer die Menschen sind, die sich damit beschäftigen, bewirkt ein besseres Verständnis davon, was wir essen", schreibt der Gründer von TRY FOODS, Jörn Gutowski. Und das kann ich nur unterschreiben. TRY FOODS ist ein neues Konzept, das kulinarische Probiersets anbietet. Darin enthalten: Jeweils fünf unterschiedliche Sorten eines Produktes und ein kleines Büchlein, das die Herkunft und Geschichte dieser beschreibt.




















Sonntag, 8. September 2013

Herbst-Heaven: Zwetschgenkuchen mit Buttermilch, Walnüssen und Zimt. Da fällt der Abschied vom Sommer nicht ganz so schwer.



Nur sehr ungern verabschiede ich mich vom Sommer. Zu sehr liebe ich die langen, lauen Sommernächte auf dem Balkon, die kleinen Sommersprossen auf meiner Nase, kurze Hosen und Sommerkleidchen, das Grün der Bäume und all die bunten Blumen, barfuß laufen auf der Wiese, picknicken und frisch gepflückte Himbeeren. Ich könnte nicht genug kriegen vom Sommer – und deshalb bin ich jedes Mal ein bisschen wehmütig, wenn er zu Ende geht. 
Es gibt aber Drei, die erleichtern mit den Abschied vom Sommer ungemein: Sie heißen Äpfel, Zwetschgen und Kürbis. Mit ihnen kehrt nicht nur farblich der Herbst ein – süß verarbeitet schmecken sie alle drei ganz hervorragend mit Zimt. Meinem bitte-einmal-alles-mit-Zimt-Lieblingsgewürz im Herbst und im Winter. Den Start in die Herbstzeit macht bei Lykkelig heute ein easy-peasy und wunderbar fluffiger Zwetschgenkuchen mit Walnüssen uns Zimt. Er ist in 10 Minuten im Ofen und in 30 Minuten lauwarm auf dem Kuchenteller (bei mir auch: Frühstücksteller).
 

Donnerstag, 5. September 2013

5 Cups and some sugar: Eine kleine feine Berliner Online-Teemanufaktur. Plus: Gewinnt einen von drei Gutscheinen zum Selbermischen!

Es begann mit einer Idee unter fünf Freunden: Den eigenen Teegeschmack entdecken! Das Ergebnis: 5cups and some sugar, der (wie ich finde) weltbeste Onlineshop zum Selbstmischen von Teekrationen. 


Wer das erste mal bei 5cups vorbeischaut, läuft nicht nur der Gefahr, sich in den charmanten Look der Website zu verlieben. Er merkt auch, wie easy-peasy es ist, seine eigene Teemischung zusammenzustellen. Egal ob 50, 100 oder 200g Füllmenge, die Zutaten - von Anis, über Grüner Tee bis Zimt - können je nach Teelust zusammengestellt werden. Wobei ein schlauer Algorithmus dafür sorgt, dass die Teemischung lecker bleibt und man sich nicht in einem zuuu wilden Mix verzettelt (ha! Könnte mir nämlich glatt passieren). Das i-Tüpfelchen der Bestellung: die Auswahl an verschiedenen, liebevoll illustrierten Verpackungen und der eigene Teename, der auf einem kleinen Anhänger an der Teepackung baumelt.  
 

Sonntag, 1. September 2013

Die Markthalle IX in Berlin - und warum ich mich ganz wahnsinnig in dieses Foodkonzept verknallt habe!


Ein großartiges Marktkonzept habe ich in Berlin-Kreuzberg entdeckt: Die Markthalle IX. In einer denkmalgeschützten Halle aus roten Backsteine werden Regionales und Saisonales direkt vom Erzeuger verkauft. Überall kleine Marktstände mit Obst & Gemüse, frisch Gebackenem, bunten Blumen, Bio-Fisch und Fleisch, Marmeladen, Küchenutensilien.  Dazwischen viele kleine Stände, die frisch gekochte Speisen anbieten - von Pulled Pork bis Räucherfisch. Und so sitzen überall in der Markthalle Menschen zusammen, essen und trinken und bestaunen das bunte Treiben. Es ist eine ganz wunderbare, natürliche Atmosphäre dort, in der man sich sofort willkommen fühlt. Ich hab euch ein paar Eindrücke mitgebracht und kann jedem ans Herz legen, den Markt in Berlin zu besuchen. 

 

Sonntag, 25. August 2013

Von Australien und einem Rezept für köstliche Pull-Apart Muffins.


Pull-Apart Bread (dt. Zupfbrot) kenne ich aus Australien. Als ich damals mit 17 Jahren mein Austauschjahr dort verbrachte, war es neben strubbeligen Surfer-Jungs meine große Entdeckung. In Sydney konnte man Pull-Apart Bread vorallem in herzhafter Form kaufen - ich liebte es mit Schinken, viel Käse und Lauchzwiebeln gefüllt. Nach der High-School bin ich mit meiner Australien-Freundin Mary immer in den Supermarkt (Bäckereien gibt es da eigentlich nicht) gerannt, um uns JEDER ein großes Pull-Apart Bread zu kaufen und gemütlich am Strand aufzufuttern. Pappsatt waren wir danach (nix mehr mit sufern), aber auch ziemlich glücklich. Gut, knapp sieben Kilo mehr hatte ich nach meinem Australien-Ausflug auf den Hüften, aber für Pull-Apart Bread würde ich es wieder tun. 

Mittwoch, 21. August 2013

Das fabelhafte Kochbuch "Kochhelden" & zwei davon könnt ihr gewinnen!




So sehen zwei Jungs aus, die gerade ein umwerfendes Kochbuch auf den Markt gebracht haben: In "Kochhelden" verraten Max und Eli Sussman "Rezepte für das wahre Leben". Das sind vor allem schnelle, raffinierte und leckere Ideen, die den Anspruch haben, in jeden noch so turbulenten Alltag zu passen. Besonders toll: Alle Rezepten werden im Buch jeweils mit einem kleinen Text eingeleitet, der immer Schmunzel-Potential hat: "Dieses Rezept haben wir frühmorgens getestet, doch bevor es fertig war, musste Max zur Arbeit. Er schickte mir eine SMS: Wie ist die Suppe? Ich antwortete: Jetzt weiß ich wie es ist, am Weihnachtsmorgen Geschenke zu öffnen." Die Buchgestaltung ist modern und detailverliebt. Die Rezepte bodenständig und kreativ ("Gegrillte Feigen mit Honig und Pistazienjoghurt", "Zwiebel-Gruyere-Kartoffel-Tarte", "S'mores mit Ahornsirup-Bourbon-Marshmallows", "Birnentarte"). Die Buchkapitel sind unterteilt in Sonntagsbrunch, Grill-Futter, Ein Abend daheim, Dinnerparty Mitternachtssnacks und Süßkram auf. Aber guckt mal selbst: 


 

Wollt Ihr auch unter die Kochhelden gehen? Dann könnt ihr eins von zwei Kochbüchern gewinnen? Hinterlasst einfach bis zum 26.08. einen Kommentar (am besten mit euer E-Mail Adresse) und verratet mir: Wer ist Euer Kochheld? Die Mami? Die beste Freundin? Der Koch im Lieblingsrestaurant? Oder doch der Liebste oder die Liebste zu Hause? Erzählt mal! Ich bin gespannt! 

Immer her mit dem schönen Leben!
Rike

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Gewonnen haben: Ake HH und deckschonmaldentisch - Glückwunsch! 
Tausend Dank für Eure wundervollen Kommentare - es war mir eine Freude sie zu lesen! 

P.S. Danke an den Callwey-Verlag für die zwei Buch-Exemplare. 

Mittwoch, 14. August 2013

Die ganz große Liebe: Emaille von Falcon-Enamelware

Ich bin eigentlich ständig verliebt! In Teller, Tassen, Brettchen, Deckchen, Vasen, Gewürze, Kochbücher, Küchenwagen, Backformen, kleine Holzmesser und große Schalen (die Liste könnte ich ewig fortsetzen). Deshalb stelle ich bei lykkelig gerne feine Dinge, wie die wunderschöne Emaille-Serie des englischen Herstellers Falcon-Enamelware. Mit blauem Rand und der typisch, weißen Emaille-Optik versprühen die Produkte einen Hauch Nostalgie - und erinnern mich immerzu an Omas Backstube und duftenden Apfelkuchen. 


 

Sonntag, 11. August 2013

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft: Nektarinen-Tartelettes mit Minz-Creme fraîche und Pistazien


Bei Nektarinen-Tartelettes werde ich zum Einzelkind. Der knackige Mürbeteig hat mir einfach den Kopf verdreht. Die Minz-Creme Fraîche lässt mich innerlich Purzelbäume schlagen. Für hauchdünne Nektarinen-Scheibchen würde ich sogar meinen Freund eintauschen. Und wäre ich ein Kuchen, ich würde mich immer mit Pistazien garnieren. Kurzum: Die Tartelettes und ich - das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. 

 

Freitag, 9. August 2013

Aus Liebe: Das wunderschöne Café Oliv in Berlin


Ach Berlin, manchmal könnte ich Hamburg einfach gegen dich eintauschen. Auch wenn bei Dir das Gesamtpaket gar nicht unbedingt stimmt, bin ich doch schwer verliebt in deine Cafés. Und deine Restaurants. Ich könnte mich nicht sattsehen. Und sattessen. Hätte ich einen Monat frei, ich würde einfach nur durch die Stadt laufen, gucken, fotografieren, essen und glücklich sein. Ein toller Anfang für die Berlin-Tour ist das Oliv in Mitte. Es ist wundervoll puristisch eingerichtet mit ganz viel unbehandeltem Holz, Beton und großen Fenstern, durch die man ganz hervorragend das bunte Treiben in Mitte beobachten kann. Der Kaffee und die Speisen sind köstlich : Sauerteigstulle mit Fenchelsalami, Vanille-Quark mit Fruchtkompott, frische Kuchen, Kichererbsensalate, Tartes, Pate Filou und leckere Suppen. Der Café-Untertitel "Aus Liebe" verrät viel über das Gesamtkonzept: Nämlich einfach sehr bezaubernd.
Münzstrasse 8, 10178, Berlin
030 / 8920 6540
Mo-Fr, 8.30-19h / Sa, 9.30-19h / So, 10h-18h

Freitag, 2. August 2013

Golden Apple - ein sehr lykkeliger Sommerdrink!


2011 war Aperol Spitz, 2012 war Hugo und 2013 ist: Golden Apple - mein persönlicher und sehr lykkeliger Sommerdrink. Am liebsten abends auf dem Balkon. Oder mit Freunden im Stadtpark. Gemixt wird er aus köstlichem Apfel-Likörwein und spritzigem Ginger Ale, verfeinert mit einem Spritzer Limone. Und schmecken tut er ganz wunderbar würzig und sommerlich zugleich. Ausgedacht haben sich den Drink die Jungs von Sommelier Privé, einem feinen Online-Weinshop. Und als ich die Startup-Jungs vor ein paar Wochen in Berlin besucht habe, war ich ganz hin und weg von dem Sommerdrink - und wollte ihn euch unbedingt zeigen! Das tolle ist: Man kann alle Zutaten als Paket direkt im Online-Shop von Sommelier bestellen - und muss nur noch zu Hause losmixen!

 

Sonntag, 28. Juli 2013

Zusammen ist gut Kirsch-Muffins essen! Und vorweg gibt's eine köstliche Ziegenkäsetarte. Voll das schöne Leben!

 

Was schmeckt zusammen eigentlich am besten? Ich musste nicht lange überlegen... ruck-zuck hatte ich meine heißgeliebte Ziegenkäsetarte im Sinn. Verfeinert mit Cranberrys, Rosmarin, Walnüssen und Honig, ist die Tarte das weltleckerste, was einem Mädchenabend kulinarisch passieren kann. Oder was auf eine gemeinsame Picknickdecke passt. Und zum Nachtisch? Kirsch-Muffins, weil mit Freunden und Familie ist einfach immer gut Kirschen essen. Mit Buttermilch verfeinert, sind die kleinen Küchlein herrlich saftig und fluffig zugleich. Ich hoffe der lieben Julia vom Blog Mintlametta hat's geschmeckt - das kleine Treffen mit ihr an der Alster war jedenfalls ganz grandios! 

Sonntag, 21. Juli 2013

Bon appétit! Johannisbeer-Clafoutis - ein kleines französisches Sommergedicht.


Die Franzosen haben es einfach drauf. Von ihnen stammen Crème brûlée, Macarons, Croissants, Madeleines, Brioche, Galettes, Crêpes, Financiers, Fougasse, Meringue, Mousse au chocolat, Tarte tartin... und Clafoutis - eine ganz köstliche französische Nachspeise, die mindestens genauso gut auf jedes Kuchenbuffett, ach auf jeden Frühstückstisch passt. Der Teig könnte aus der Familie der Pfannkuchen stammen, nur das man ihn statt in der Pfanne mit leckerem Obst in einer Auflaufform bäckt. Im Sommer eignen sich Beeren, Kirschen und Pfirsich natürlich ganz wunderbar. Im Winter stell ich mir eine Kombination aus Apfel und Zimt sehr himmlisch vor. 
Ich hab mich ruck-zuck für Johannisbeeren entschieden. Sie sind meine Lieblinge so lange ich denken kann. Zusammen mit dem leicht süßen und nach Vanille duftenden Teig sind sie ein echtes französisches Sommergedicht. 

 
 

Freitag, 12. Juli 2013

Von Herzen: Kleine Erdbeer-Taschen aus Blätterteig. Zum verschenken, verputzen oder einfach zum glücklich sein.


In diesen kleinen Erdbeer-Taschen steckt vor allem eins: Jede Menge Herz. Zuckersüß und im satten Rot warten sie zwischen luftigen Schichten aus Blätterteig darauf verschenkt, verputzt oder einfach nur angehimmelt zu werden.  Sie duften nach Sommer. Und schmecken so herrlich gut, dass man am besten gleich zwei Bleche backt: Eins ganz für sich alleine - und das andere für all die lieben Freunde, denen man eigentlich viel zu selten sagt, wie schön das Leben mit ihnen ist!
Die Erdbeer-Taschen sind easy-peasy in der Herstellung. Zusätzlich zum Rezept kommt hier eine kleine Vorstellung in Bildern: 

 
 

Donnerstag, 11. Juli 2013

Kleiner, feiner Hüttenzauber: Die neue Alpenkantine in Hamburg-Eimsbüttel.


Laugenbrötchen mit Heumilchbrie, Kartoffel-Steinpilzsuppe, Käse-Lauch Knödel, Bio-Fleischpflanzerl mit Senf, Schnittlauchstulle und saftiger Marmor-Guglhupf - wenn ich könnte, würde ich jetzt mit Sack und Pack nach Eimsbüttel ziehen, denn dort hat vor einigen Wochen die phänomenale Alpenkantine eröffnet. Von Frühstück, Mittag, Kaffee & Kuchen bis frühes Abendbrot gibt es dort süße und herzhafte Klassiker der Alpenküche.   Was sie alle verbindet? Sie sind unglaublich köstlich! Ihr solltet es ausprobieren! 

Alpenkantine
Osterstrasse 98
20256 Hamburg
Mo-Sa, 8-20h

 

Freitag, 28. Juni 2013

Himbeer-Natas. Oder: "Haps-und-weg".


Ihr kennt sie bestimmt alle: Diese verdammt leckeren, kleinen Puddingteilchen vom Portugiesen. Von denen husch-husch gerne gleich mal zwei bis drei Exemplare vom Teller in den Mund hüpfen - komplett von alleine, versteht sich. Deshalb hören Natas bei mir auch auf den Namen "Haps-und-weg". Um die süßen Dinger sommerreif zu machen, hab ich sie mit Himbeeren und echter Vanille gebacken. Und ich muss zugeben: Ich konnte mich von der üblichen zwei bis drei-Menge locker auf fünf"Haps-und-weg" Natas steigern. Wo ungefähr liegt denn Euer Natas Rekord?