Es gibt diese Momente, in denen ich meinen Freunden sagen möchte: "Ich bin so froh, dass es Dich gibt!" Weil sie mich nach einem anstrengenden Tag spontan zum Eintopf-Essen einladen. Oder weil sie morgens an mich denken, wenn ein wichtiger Tag bevorsteht. Oder mit lieben Worten trösten, wenn die eigene Welt gerade in Schieflage ist. Oder spontan mit den Lieblings-Blumen vor der Tür stehen - einfach so.
Sonntag, 29. September 2013
Sonntag, 22. September 2013
Duftendes Herbst-Soulfood: Apfelküchle mit Zimt und Zucker.
Als ich diese Woche abends in Gedanken zum Supermarkt flitze - der lange Arbeitstag spukte noch gehörig in meinem Kopf - hielt ich auf einmal abrupt inne. Da war es! Ich hatte es genau gehört. In diesem Moment stieg mir der Geruch von kalter Luft, feuchter Erde und nassem Laub in die Nase. Und ich wusste: Guten Abend Herr Herbst! Jetzt bist du tatsächlich da. Für ein echtes Sommerkind wie mich (ihr wisst ja, bei Sommerkleidchen-Wetter könnte ich vor Glück den ganzen Tag quieken) ist dieser Moment nicht unbedingt the-moment-to-be.
Und trotzdem kann ich dem Herbst ordentlich was abgewinnen, denn es ist nicht nur die Zeit, in der ich regelrecht mit meinem Sofa verschmelze, es landen auch wieder reichlich Äpfel (und Pflaumen, Kürbis, Kohl, Kartoffeln...) auf dem Teller. Für mich am heutigen Sonntag als wunderbar duftende Apfelküchle: Nachdem sie eine Runde in Teig und heißem Fett gebadet haben, wenden sie sich mehrfach in Zimt und Zucker und wandern danach noch lauwarm in meinen Mund. Ich schwöre: Genau in diesem Moment bin ich doch ein klitzekleiner Herbst-Fan!
Rezept für ca. 12 fabelhafte Apfelküchle mit Zimt und Zucker. Sie schmecken übrigens nicht nur auf dem Kuchen- sondern auch ganz hervorragend auf dem Frühstücksteller.
Zutaten: 125g Mehl, 1 TL Backpulver, 100ml Milch, 2 Eier (M), Prise Salz, vier mittelgroße Äpfel (z.B. Boskop), 1 EL + 5 EL Zucker, 1 EL Zimt, Butterschmalz zum Braten
Zubereitung: 1) Mehl, Packpulver, 1 EL Zucker und Salz mischen. Nacheinander mit der Milch und den Eiern zu einem glatten Teig verarbeiten - ich hab dafür den Mixer genommen.
2) Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. In dicke Scheiben schneiden. 5 EL Zucker und 1 EL Zimt vermengen.
3) In einer großen Pfanne so viel Butterschmal erhitzen, dass die Küchlein darin schwimmen können. Die Apfelscheiben jeweils durch den Teig ziehen und bei mittlerer Hitze von jeder Seite ca. 2-3 Minuten knusprig braten. Auf einem Küchentuch kurz abtropfen lassen, dann in Zimt und Zucker wenden und am besten noch lauwarm verputzen.
Hauptsache: Immer her mit dem schönen Leben,
Rike
Donnerstag, 12. September 2013
TRY FOODS: Feine Produkte zum Probieren. Ein wirklich tolles Food-Konzept.
"Gute Lebensmittel zu probieren, ist ein wunderbares, sinnliches Erlebnis. Zu wissen, woher die Produkte kommen, wie sie hergestellt werden und wer die Menschen sind, die sich damit beschäftigen, bewirkt ein besseres Verständnis davon, was wir essen", schreibt der Gründer von TRY FOODS, Jörn Gutowski. Und das kann ich nur unterschreiben. TRY FOODS ist ein neues Konzept, das kulinarische Probiersets anbietet. Darin enthalten: Jeweils fünf unterschiedliche Sorten eines Produktes und ein kleines Büchlein, das die Herkunft und Geschichte dieser beschreibt.
Sonntag, 8. September 2013
Herbst-Heaven: Zwetschgenkuchen mit Buttermilch, Walnüssen und Zimt. Da fällt der Abschied vom Sommer nicht ganz so schwer.
Nur sehr ungern verabschiede ich mich vom Sommer. Zu sehr liebe ich die langen, lauen Sommernächte auf dem Balkon, die kleinen Sommersprossen auf meiner Nase, kurze Hosen und Sommerkleidchen, das Grün der Bäume und all die bunten Blumen, barfuß laufen auf der Wiese, picknicken und frisch gepflückte Himbeeren. Ich könnte nicht genug kriegen vom Sommer – und deshalb bin ich jedes Mal ein bisschen wehmütig, wenn er zu Ende geht.
Es gibt aber Drei, die erleichtern mit den Abschied vom Sommer ungemein: Sie heißen Äpfel, Zwetschgen und Kürbis. Mit ihnen kehrt nicht nur farblich der Herbst ein – süß verarbeitet schmecken sie alle drei ganz hervorragend mit Zimt. Meinem bitte-einmal-alles-mit-Zimt-Lieblingsgewürz im Herbst und im Winter. Den Start in die Herbstzeit macht bei Lykkelig heute ein easy-peasy und wunderbar fluffiger Zwetschgenkuchen mit Walnüssen uns Zimt. Er ist in 10 Minuten im Ofen und in 30 Minuten lauwarm auf dem Kuchenteller (bei mir auch: Frühstücksteller).
Donnerstag, 5. September 2013
5 Cups and some sugar: Eine kleine feine Berliner Online-Teemanufaktur. Plus: Gewinnt einen von drei Gutscheinen zum Selbermischen!
Es begann mit einer Idee unter fünf Freunden: Den eigenen Teegeschmack entdecken! Das Ergebnis: 5cups and some sugar, der (wie ich finde) weltbeste Onlineshop zum Selbstmischen von Teekrationen.
Wer das erste mal bei 5cups vorbeischaut, läuft nicht nur der Gefahr, sich in den charmanten Look der Website zu verlieben. Er merkt auch, wie easy-peasy es ist, seine eigene Teemischung zusammenzustellen. Egal ob 50, 100 oder 200g Füllmenge, die Zutaten - von Anis, über Grüner Tee bis Zimt - können je nach Teelust zusammengestellt werden. Wobei ein schlauer Algorithmus dafür sorgt, dass die Teemischung lecker bleibt und man sich nicht in einem zuuu wilden Mix verzettelt (ha! Könnte mir nämlich glatt passieren). Das i-Tüpfelchen der Bestellung: die Auswahl an verschiedenen, liebevoll illustrierten Verpackungen und der eigene Teename, der auf einem kleinen Anhänger an der Teepackung baumelt.
Sonntag, 1. September 2013
Die Markthalle IX in Berlin - und warum ich mich ganz wahnsinnig in dieses Foodkonzept verknallt habe!
Ein großartiges Marktkonzept habe ich in Berlin-Kreuzberg entdeckt: Die Markthalle IX. In einer denkmalgeschützten Halle aus roten Backsteine werden Regionales und Saisonales direkt vom Erzeuger verkauft. Überall kleine Marktstände mit Obst & Gemüse, frisch Gebackenem, bunten Blumen, Bio-Fisch und Fleisch, Marmeladen, Küchenutensilien. Dazwischen viele kleine Stände, die frisch gekochte Speisen anbieten - von Pulled Pork bis Räucherfisch. Und so sitzen überall in der Markthalle Menschen zusammen, essen und trinken und bestaunen das bunte Treiben. Es ist eine ganz wunderbare, natürliche Atmosphäre dort, in der man sich sofort willkommen fühlt. Ich hab euch ein paar Eindrücke mitgebracht und kann jedem ans Herz legen, den Markt in Berlin zu besuchen.
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