Mittwoch, 31. Oktober 2012
Ingwer Shortbread - und hurra! Es geht los mit Post aus meiner Küche Nummer 4!
Von der Picknickdecke geht es ab in die Weihnachtsbäckerei! Seit Montag steht das neue Thema für die vierte Runde "Post aus meiner Küche" fest: In der Weihnachtsschickerei! Yay! Da gibt es bestimm so manche Leckerei. Ich bin mir sicher: Unser Pinterest-Board wird sich Ende November in den weltköstlichsten Plätzchenteller verwandeln. Das wird ein Spaß! Als kleine Vorab-Inspiration habe ich Ingwer-Shortbread gebacken. Ein Glück aus Butter und Zucker - mit feinstem Ingwergeschmack.
Und so lässt sich das süße Glück herstellen:
Zutaten für 20 Portionen: 220g Butter, 130g feiner Zucker,70g Reismehl (aus dem Reformhaus), 250g Mehl, 1 Ei, 90g kandierten Ingwer (gehackt).
Zubereitung: 1) Butter, Zucker, Mehl, Reismehl, Ingwer und Ei mit den Knethacken des Handrührers zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig für ca. 60 Minuten kaltstellen.
2) Teig auf einem bemehlten Backpapier ausrollen (20x10cm) oder in eine entsprechende Form drücken. Teigplatte in 20 Streifen schneiden. Dünn mit Wasser bepinseln.
3) Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad ca. 50-60 Minuten backen. Auskühlen lassen und entlang der Kerben in längliche Stücke schneiden.
Zur vierten Post aus meiner Küchen-Sause könnte ihr Euch bis Montag via Teilnahmeformular anmelden. Danach geht's ab in die Backstube, damit zwischen dem 26.11.-1.12. ganz viele duftende Päckchen ihren Weg quer durch Europa bahnen. Hui, wie aufregend! Macht ihr mit? Clara, Jeanny & ich - wir freuen uns ganz mächtig!
Immer her mit dem schönen Leben!
Rike
Sonntag, 28. Oktober 2012
Ich habe es entdeckt: Das weltbeste Abendbrot! Und zwar im LOKAL in Hamburg, made by lovely Constanze.
Meine tolle Freundin Christin und ich - wir lieben Abendbrot! Richtig schön klassisch mit Käseplatte, frischem Brot, Gürkchen & Co. Umso mehr haben wir uns über die tolle Einladung zum Abendbrot in die alte Stadtvilla, das LOKAL, in Hamburg-Altona gefreut. Dort deckt Constanze von LaDouche-Catering jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat eine große Abendbrot-Tafel - mit selbstgemachten Aufstrichen, köstlichen Wurst- und Käsespezialitäten, frisch gebackenem Brot und feinsten Salaten. Das Tolle ist: Alle Zutaten stammen aus der Region oder sind aus biologischem Anbau.
Ich kann euch sagen: Es hat ganz fabelhaft geschmeckt! Christin und ich waren hin und weg von Rote Beete-Cashewnuss Aufstrich, Leberkäsesalat mit Brezl-Croutons, bayrischem Obatzda, Tomatenbutter mit Thymian, köstlichstem, frischem Brot und kleinen, weichen Schokotörtchen zum Nachtisch. Ich hab Euch ein paar köstliche Bilder mitgebracht. Auf dem ersten Bild seht ihr Gastgeberin Constanze, auf dem letzten die tolle Christin. Und dazwischen reichlich lecker Abendbrot:
Wen jetzt die blanke Abendbrotlust gepackt hat, der schickt einfach eine Mail an mail@ladoucecatering.com. Die nächsten Termine sind der 15. November , 6.+12. Dezember. Oder war einer von Euch schonmal da?
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Immer her mit dem schönen Leben!
Rike
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Sonntagsausflug zur Apfelernte ins Alte Land. Und ein phänomenales Rezept für easy-peasy Apfelschnecken. You will love!
Sind es im Sommer die Erdbeerfelder, die mich glücklich machen, so sind es im Herbst die Apfelbäume, die mein Herz hüpfen lassen. Und weil sie frisch vom Baum gepflückt am allerknackigsten und allersaftigsten sind, hab ich mir kurzerhand meine Mami geschnappt und bin mit ihr ins Alte Land gefahren - zum Apfelbauernhof "Zum Felde". Bereits in zweiter Generation kümmert sich dort Apfelbauer Ralf um die fünfzehn verschiedenen Apfelsorten, die per Hand jedes Jahr eingepflanzt und gepflückt werden. Gemeinsam mit Ralf sind wir auf die Felder gefahren, wo Holsteiner Cox, Elstar, Jonagold & Co wachsen und gedeihen und zur Zeit gerade von fleißigsten Erntehelfern gepflückt werden. Ich habe mich auf den Apfelfeldern durch mindestens sieben Sorten gefuttert - dann hatte ich einen kugelrunden Apfelbauch. Mitgebracht habe ich Euch ein paar Eindrücke von Apfelernte. Und natürlich ein oberleckeres Rezept für Apfelschnecken.
Wer nicht das Gück hat, einen Apfelbaum im eigenen Garten stehen zu haben und auch keinen Apfelbauernhof direkt vor der Tür hat (oder es, wie ich, nur allerseltstens auf den Wochenmarkt schafft), dem lege ich die neue Eigenmarke "Rewe Regional" ans Herz. Das Tolle ist nämlich: Alle Äpfel (oder Salate, Tomaten, Kartoffeln, Rüben, Fenchel etc.) mit diesem Siegel stammen erntefrisch vom Bauernhof aus der direkten Umgebung. So hat man köstlich-frische Obst und Gemüse im Einkaufswagen und unterstützt gleichzeitig die Bauern in der eigenen Region. Ich finde: Yay!
Nach dem Ausflug bin ich direkt ab in die Küche, um mit den frisch gepflückten Äpfeln mein neues Rezept für Apfelschnecken auszuprobieren. Außen schön knusprig und innen wunderbar süß-saftig, ist dieser Kuchen die perfekte Stärkung nach herbstlichen Sonntagsausflügen. Schmeckt übrigens auch ganz hervorragend als Dessert - vielleicht mit einer großen Portion Vanilleeis? You'll fall in Love.
Zutaten: 450g Äpfel, 1 EL Butter, 1 EL Zucker, 200g Mehl, 1,5 TL Backpulver, 60g Butter, 2 EL Zucker, 2 EL Creme Double, 65ml Milch, Zimt-Zucker zum bestreuen
Zubereitung: 1) Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit der Butter und Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze kochen, bis die Äpfel weich sind. Gut abkühlen lassen.
2) Mehl und Backpulver vermengen. Butter und Zucker dazugeben und mit dem Mixer zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Unter Rühren die Creme double und die Milch dazugeben.
3) Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (20x30) ausrollen. Die Apfelmischung darauf verteilen. Von der langen Seite aufrollen und 7-8 gleich große Stücke abschneiden. Die Scheiben mit der Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform geben.
4) Im vorgeheizten Backofen bei 210 Grad ca. 20-25 Minuten backen bis der Teig goldbraun ist. Mit Zimt und Zucker bestreuen. Bon Appetit.
Und Ihr? Habt ihr das Glück eines eigenen Apfelbaumes im Garten? Oder wo ergattert Ihr die allerfrischesten Äpfel? Erzählt mal!
Immer her mit dem schönen Leben,
Rike
Samstag, 13. Oktober 2012
Meine große Herbstliebe: Apfel-Zimt Scones. Schmecken auch ganz fabelhaft zum Frühstück!
Bei meiner ersten Begegnung mit Scones war ich irgendwas um die 15 Jahre alt. Es war in einem kleinen, versteckten Café mitten im Hamburger Vorort Blankenese, in der Teestube Lühmanns. Ich nahm sie als besonders buttrig-knusprige Brötchen wahr - und hab mich damals schon schwer verliebt. Die Liebe hat gehalten: Heute schiebe ich alle paar Tage eine großes Blech Scones in den Backofen. Weil sie so fantastisch einfach und vielseitig sind. Erfunden haben's die Schotten. Traditionell isst man Scones dort mit Clotted Cream (einer buttrigen Sahne) und Erdbeermarmelade. Diese großartigen Apfel-Zimt Scones kommen sogar ganz ohne Aufstrich aus.
Zutaten für ca. 13 Scones:
300g Mehl, 60g Zucker, 2 TL Backpulver, 1/2 TL Salz, 125g kalte Butter, 80ml kalte Milch, 1 Ei, 2 kleine Äpfel, 1-2 EL Zimt, Zimt-Zucker zum Bestreuen
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Zubereitung: 1) Einen Apfel in kleine Würfel schneiden. Den anderen Apfel halbieren und in dünne Streifen schneiden. Die Schale kann gerne dranbleiben - wie du es lieber magst.
2) Mehl, Zucker, Backpulver, Zimt und Salz in eine Schüssel geben. Kalte Butter in Stücken hinzugeben und mit den Fingerspitzen ins Mehl reiben, bis ein krümeliger Teig entstanden ist.
3) Milch und Ei miteinander verschlagen und zusammen mit den Apfelwürfeln zu der Mehlmischung geben. Mit einem Holzlöffel vermengen.
4) Teig ausrollen (ca 4 cm dick) und mit einem Wasserglas runde Stücke ausstanzen. Jeweils zwei Apfelscheiben drauflegen und mit etwas Teig verschließen. Scones auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
5) Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad ca. 22 Minuten backen. Am besten noch lauwarm mit Butter oder Frischkäse verputzen.
In Hamburg scheint die Sonne - yay! Perfektes Wetter für meinen kleinen Ausflug zur Apfelernte ins Alte Land - dazu bald mehr! Und was macht Ihr am Wochenende Tolles?
Immer her mit dem schönen Leben,
Rike
Freitag, 5. Oktober 2012
Echter Mädchenkram: White Chocolate Tarte mit rosabunten Zuckerstreuseln! Plus eine feine Mädchenkram-Verlosung.
Hej Mädels, jetzt wird's rosa! Neee, Rosa ist nicht nur eine Farbe für neugeborene Babys. Rosa ist die kleine Geheimwaffe für gute Laune! Mein Fahrrad zum Beispiel ist rosa. Und meine Spültücher. Und meine Zahnbürste kaufe ich aus Prinzip nur in rosa. Wenn ich nämlich rosabunte Dinge sehe, denke ich sofort an Zuckerwatte. An Konfetti. An Mädchenabende. Und an Luftballons. Rosa macht ein bisschen leichter ums Herz - und erinnert mich daran, dass das Leben doch eigentlich ganz easypeasy ist. Und weil ich davon gerade ne große Schippe gebrauchen kann, hab ich diese kleinen White Chocolate Tartelettes mit Mädchen-Zuckerstreuseln gebacken! Und schwupps war eins verdrückt, sah die Welt schon viel rosiger aus. Kennt ihr das?
Für eine Tarte bzw. vier kleine Tartelettes braucht ihr folgende Zutaten:
240g Mehl, 80g Puderzucker, 150g harte Butter, 1 Ei, 1 TL Eiswasser (sehr kaltes Wasser), 200g weiße Schokolade, 120g Creme double, rosbunter Mädchenkram zum Bestreuen (z.B. Zuckerperlnen, getrocknete Himbeeren etc.)
Zubereitung:
1) Für den Mürbeteig Mehl und Puderzucker mischen. Butter in kleinen Würfeln zum Teig dazugeben. Ei und Eiswasser hinzufügen und alles schnell mit den Händen zu einem Teig kneten. Teig in Frischhaltefolie schlagen und für 30 Minuten kalt stellen.
2) Teig mit einem Nudelholz ausrollen, in die Tarteform legen, so dass ein 2cm hoher Rand entsteht. Im vorgeheizten Backofen (180 Grad, Umluft) den Tarteboden zunächst 15 Minuten blindbacken (dafür einfach Backpapier auf den Teig legen und z.B. mit Trockenlinsen beschweren) und danach weitere 15-20 Minuten fertig backen. Auf dem Rost auskühlen lassen.
3) Die Creme double in einem kleinen Topf erhitzen. Schokolade hacken und darin auflösen. Die Creme über den Tarteboden gießen und den rosabunten Mädchenkram drüberstreuen. Mindestens zwei Stunden an der Luft fest werden lassen. Danach für weitere drei Stunden in den Kühlschrank geben.
Und weil mir das Mädchen-Thema so gute Laune macht, verlose ich heute meine zwei liebsten Armbänder, die mir abwechselnd täglich ähnlich gute Laune machen, wie die White Chocolate Tartelettes: Links einmal das wunderhübsche Little-Buddha Armband von manja home. Und rechts das tolle Hippie-Love Armband von Hippie Love. Wenn Du eins gewinnen möchtest, dann verrate mir einfach bis zum 08.10./24h, welches dir am besten gefällt. Und wenn Du Lust hast, dann klick Dich doch mal bei manjana home auf Facebook oder bei Hippie Love vorbei!
Ich wünsch Euch ein fantastisches und obergemütliches Wochenende - lasst Euch nicht vom Schietwetter (so sagt man das in Hamburg) ärgern. Ich treff mich heute Abend mit den wunderbaren Mädels von BLOGST, die hier morgen in Hamburg einen spannenden Workshop für Blogger geben.
Immer her mit dem schönene Leben!
Rike
++++++ UPDATE +++++++
Die Gewinnerin des Buddha-Armbands ist Anna von Leaves and Butterflies und die des Hippie-Love Armbands Mayla K. Glückwunsch! Bitte meldet Euch unter hallolykkelig@googlemail.com.
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